Vatertagswanderung 13. Mai 2010 |
Wie fast jedes Jahr gingen die
"üblichen Verdächtigen" an den Start.
Dieses Jahr wählte unser bewährter Organisator, Udo "Oberried in
Opferpfalz" als Ausgangspunkt für die ca. 18 km lange Tour aus.
Der Tag begann entgegen dem Wetterbericht trocken und sogar etwas
sonnig,
und so machten sich die 10 Wanderer auf den Weg zur ersten Rast zum
"Geier" nach Sindlbach.
Dieses Mal fiel die Vesper "Gott sei Dank" nicht so üppig aus wie in
den letzten Jahren,
denn nach den Portionen in den letzten Jahren
hatten die meisten Mittag keinen rechten Hunger mehr.
Die meisten bestellten sich daher nur ein paar Weißwürste, so das auch für
die Mittagspause noch der Appetit erhalten blieb.
Es war zwar etwas
wenig, aber der erste Hunger wurde etwas gelindert.
Während dieser kurzen Rast setzte der Regen ein,
und so mussten wir
mit Regenschutz die nächste Etappe nach Rasch in Angriff nehmen.
In Rasch beim "Engelhard" angekommen, erwartete uns eine kleine
Überraschung.
Da wir ca. 1 Stunde später dran waren, hatten ein paar andere
Wanderer, die wegen des Regens ihre Mittagspause vorgezogen hatten,
schon fast alles weggegessen.
So mussten wir die übrig gebliebenen Speisen, 4 Schweinebraten,
3 Sauerbraten, 2 Lammbraten und 1 Kotelett auf die 10 Mann
verteilen.
Aber da wir eine genügsame Kämpfertruppe sind, wurde jeder satt und
so hatten wir endlich eine richtige Grundlage im Bauch.
Bevor wir die nächste Etappe angingen haben wir das Essen erstmal
mit einem kleinen Verdauungsschnäpschen sacken lassen.
Wie meistens ging es nach dem Mittagessen erstmals bergauf, was
einige begeisterte, ich weiß nicht recht warum.
Aber das sollte die einzige Steigung an diesem Tag sein, na also es
geht doch.
Natürlich setzte unterwegs der Regen wieder ein, und so kam der
Zwischenstopp im "Ludwigskanal" in Schwarzenbach gerade recht.
Bei unserer Feuchtigkeit haben natürlich sofort alle Fensterscheiben
und Brillengläser beschlagen,
und so bat uns der Wirt erst einmal die
Tür offen zu lassen.
Mittlerweile waren wir auch wieder im Zeitplan und so konnten wir
etwas länger sitzen bleiben.
Die meisten hatten es bei ein paar Bier belassen, nur der Organisator
hatte schon wieder Hunger und plünderte die Kuchentheke.
Aber wir hatten ja auch noch einen Termin im Etappenziel, und so
machten wir uns auf den Weg nach Burgthann, "zur Schleuse 35".
Dort hatte die Wirtin einen Platz im Pavillon reserviert, denn in der
"Wirtschaft" gab es nur drei Tische.
Aber natürlich konnte das Wetter an diesem Tag keiner voraus sagen,
und so war es im Freien doch etwas zu frisch und zu naß,
um den Tag dort ausklingen
zu lassen.
Zwar starteten wir einen letzten verzweifelten Versuch doch noch die
Plätze in der Wirtschaft zu ergattern,
und konnten auch einen Tisch erobern.
Aber als die Frauen eintrafen, sahen wir doch ein ein das wir mit 15
Personen keine Chance hatten,
an einem Tisch, der für max. 10 Personen ausgelegt war, den Tag mit
einem Essen zu beschließen.
So fuhren wir nach Gersdorf ins Schützenhaus, wo wir bei einem
gemeinsamen Abendessen unsere
Wanderung beendeten.
Es ging nicht sehr lange, denn am Abend stand ja noch das wichtige
erste Relegationsspiel des "Club" gegen Augsburg an.