Vatertagswanderung  21. Mai 2009


In diesem Jahr war unser Organisator Udo Möderer wieder mit an Bord und leitete die, von ihm, sehr gut ausgearbeitete Tour.
Doch dieses Jahr mussten wir mit Werner Weiß und Fritz Tuschl leider zwei Fußkranke beklagen,
also fuhren wir mit 10 Mann zum Start nach Poppberg bei Alfeld.

Die Ortsunkundigen fuhren nach "Navi", wodurch wir erstmal eine Ehrenrunde drehten und etwas verspätet zum Start kamen.
Wir wurden schon per Handy gefragt, wo wir eigentlich unterwegs sind.
Nachdem wir endlich komplett waren, nahmen wir die 1. Etappe zur Brotzeit nach Alfeld in Angriff.
Der Wetterbericht stimmte hinten und vorne nicht, denn es war eigentlich ein sonniger Tag vorrausgesagt,
aber es war bewölkt und regnerisch.
Aber das Wetter hielt und so war es zum Wandern ganz angenehm, von der teilweisen Schwüle mal abgesehen.

In der Wirtschaft "zum scharfen Eck" gab es Riesen-Stadtwürste, die mancher gar nicht schaffte,
solche "Brummer" haben wir alle noch nicht gesehen.
Aber auch die andere Vesper konnte sich sehen lassen,
und so nahmen wir gesättigt die nächste Etappe nach Lieritzhofen/Waller in Angriff.

Vorher schauten wir noch kurz beim "Martl" vorbei, aber er war etwas im Stress, 
denn er musste einige T-Bonesteaks auf dem Grill bändigen,
und so wollten wir nicht weiter stören und setzten unseren Marsch fort.

Zur Mittagszeit trafen wir dann in der Gaststätte "Brauner Hirsch" in Lieritzhofen/Waller ein.
Die meisten waren noch von der Brotzeit voll und bestellten nur Kinderportionen,
aber zwei Mann hatten schon wieder Hunger und schafften doch tatsächlich noch ein Knöchle mit Kloß und Salat.

Auch der Organisator kam etwas ins schleudern, denn ihm wurden die Bratwürste, der Windbeutel
und der Verdauungsschnaps fast gleichzeitig serviert.
Wie das  meistens so ist, kamen wir mit dem Leeren der Gläser nicht auf einen Nenner,
und so haben wir die Mittagspause auf 2,5 Stunden ausgedehnt.
Nachdem wir zum Abschluss schnell noch eine Stehmaß entsorgten, machten wir uns endlich auf den Weg nach Kucha.

Dort im "Grünen Baum" angekommen bestellten wir noch ein paar Maßen und machten eine kurze Rast.
Einige von uns wollten hier die Wanderung abbrechen (darunter auch der Schreiber),  aber wir wurden überstimmt,
und so schleppten wir uns, trotz dunklem Himmel und einer Stunde Verspätung, noch nach Entenberg.
Auf der Höhe von Klingenhof fing dann der Regen an und so kamen wir doch etwas nass im Ziel an.

Beim "Kreuzer" liesen wir dann, mit den nachgekommenen Frauen, den Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Es ging sogar noch eine schnelle Schafkopfrunde zusammen. Gegen 22:00 Uhr machten sich die meisten auf den Heimweg.
Nachträglich betrachtet, war es wieder eine schöne Tour, auch wenn unterwegs immer Einer schimpfte (Schreiber).

Also dann bis nächstes Jahr  (es gibt auch schöne Wanderungen im Tal).
 

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