Wir haben uns um 8:30 Uhr am
Schützenhaus getroffen. Anschließend fuhren wir nach
Osternohe-Schloßberg um die von
Udo Möderer sehr gut geplante Tour in Angriff
zu nehmen.
Bei Nieselregen wanderten
die 12 Teilnehmer zur ersten Station nach Hedersdorf, wo wir kurz nach
10 Uhr eintrafen.
Kurz vor dem "Gasthof Schuster" wurden wir von einer
großen Wandergruppe, die eine Abkürzung kannte, abgefangen.
So mußten wir am Anfang etwas auf die
Getränke warten, aber die Wirtsleute bekamen das Problem schnell
in den Griff und so
konnten wir uns erstmal bei einer Vesper
stärken.
Die war auch nötig, da das "Dreckige Dutzend"
anschließend in die Steilwand zum
Berggasthof "Rothenberg" einstieg, in der
Klauß Weiß seine
Bergziegenqualitäten ausspielen konnte und einsam davonzog.
Kurz unter dem Gipfel sollte es eigentlich nur ein
paar Stehmaßen geben, aber irgendwas ging schief, da fast jeder
eine eigene
Maß Bier bestellt hatte. Fritz und Hannes
verloren die Nerven
und gingen derweil zum nächsten Ziel voraus. Aber wie bei der
"Tour de France" wurden sie kurz vor dem Ziel vom
Hauptfeld gestellt.
In Kehrsbach wurden wir vom Wirt des "Gasthaus zur
Linde" schon vermißt da wir erst gegen 13:30 Uhr eintrafen, aber
wir
wurden
mit einem schönen Reservierungsschild empfangen
( Ein herzliches Grüß Gott den Wanderern des SV Gersdorf) .
Nach
einem guten Mittagstisch, die meisten nahmen Rippchen oder Hax´n,
verweilten wir noch ein bißchen, in der Hoffnung das der
Regen
doch einmal aufhört.
Leider wurden wir vom Wetter
enttäuscht, und so nahmen wir die letzte Flachettappe in Angriff.
In Speikern war noch ein kleiner Boxenstop geplant, aber tapfer ließen wir die
"Tankstelle" links liegen,
und zogen bis zu unserer Endstation "Rotes
Ross" in Ottensoos durch, wo auch der Regen aufhörte, etwas zu
spät.
Dort ließen wir
den Tag ausklingen, an einem Tisch ging noch eine Schafkopfrunde zusammen, die anderen unterhielten sich.
Gegen 18:30
Uhr kamen einige
Frauen nach, die mit uns noch das Abendessen einnahmen und uns anschließend nach Hause fuhren.
Wie immer war es ein schöner Tag, vom Regen
einmal abgesehen.
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